Donnerstag, 28. Februar 2013

phasenweise interessant

Gestern habe ich endlich Spitzers Digitale Demenz beendet.
Prinzipiell finde ich das ja alles ein spannendes Thema. Ich hab schon einige Popularwissenschaftliche und auch wissenschaftliche Artikel /Bücher von Spitzer als auch von Hüther gelesen.

Aber das aktuelle Buch ist ein wenig populistisch und ziemlich einseitig.

Ich selbst stehe den digitalen Medien durchaus kritisch gegenüber, nicht nur aus neurobiologischen, pädagogischen etc Gründen, sondern auch aus umweltschutztechnischen Gründen.

Dennoch kann man das Rad nicht zurück drehen und muss seinen Kindern auch Gelegenheit geben, sich damit auseinanderzusetzen.  Meine Kinder machen das aktuell gerne mit selbstgedrehten ( da dreht sich nix mehr, ich weiß !) Minifilmchen auf dem IPod.

Sicherlich braucht kein Mensch auf der Welt Ballerspiele. Sicherlich keiner Teletubbies und Konsorten.
Sicherlich ist man besser beraten, wenn man sich vor einer Reise den Routenverlauf auf der Karte anschaut, dennoch kann gerade in einer fremden Stadt, in der es Einbahnstrassen und Umleitungen gibt etc ein Navi ganz hilfreich sein, wenn man keine kartenlesende Person auf dem Beifahrersitz sitzen hat.
(Ich selbst bin glücklicherweise mit einer sehr guten Orientierung ausgestattet und einem inneren Kompass. Mir fällt es immer schwer, mir vorzustellen, wie ich die Welt ohne dies erleben würde.
Derzeit nutze ich immer Googlemaps, wenn ich an einen unbekannten Ort laufen/fahren muss. Gucke mir das in der Satellitenansicht an und weiß dann eigentlich immer ziemlich genau, wo ich lang muss.)


Ich finde das Buch zäh, es bemüht merkwürdige Vergleiche und etliche teilweise uralte Studien um zu beweisen, was jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand sich auch denken kann:
Daß es dem Menschen nicht förderlich ist, den ganzen Tag an der Kiste zu hocken.




Montag, 25. Februar 2013

Hinhaltetaktik

um uns nicht völlig verzweifeln zu lassen, schreibt der Wetterbericht jeden Tag, daß es am übernächsten Tag endlich wärmer und sonniger würde.
Und jedes Mal wird der positive Wetterausblick wieder einen Tag nach hinten verschoben.

Hier schon wieder Schneefall und grau, grau, grau !


Sonntag, 24. Februar 2013

entnervt

das ganze Wochenende, von zwei kleinen Abstechern abgesehen mit der erneuten Vergesellschaftung der Karnickel verbracht.
Zuerst den Stall erweitert um einen weiteren Quadratmeter. Ich fürchte mich schon sehr vor den Kommentaren der Nachbarn. Damit war ich gestern von ca 14-20 Uhr beschäftigt.
Heute den alten Stall umgestaltet, mit Essigwasser ausgerieben( Lustig bei 0 Grad), den neuen Stall "angeschlossen mittels zweier Betonpflanzsteine, die als Tunnel fungieren- dort könnte man die beiden also wieder trennen.
Dann die Tierchen in unseren Schrebergarten transportiert, dort zuvor behelfsmäßig einige Lücken im Zaun verschlossen, gesehen, daß die Wildkaninchen  dort jede Blüte der Krokusse abgeknabbert haben- grrr.
Flecki und Krümel sich austoben und annähern lassen. Bis auf einen kleinen Zweikampf mit Fellflug war es harmlos.

Wieder nach hause, Kaninchen in den umgebauten Stall gelassen.
Das Wohnzimmer zurückerobert - juhuuuu. Ganz abgebaut ist das Innenraumgehege noch nicht, aber fast. Und immerhin kann ich jetzt die Heizung wieder anschalten ;-)

Momentan sieht es relativ ruhig aus dort draussen. Wehe es bleibt das nicht !!!

Also, falls sich jemand Karnickel anschaffen will, weil die völlig "anspruchslos und pflegeleicht" sind...Lieder nochmal drüber nachdenken.

Samstag, 23. Februar 2013

Sehr gut

war unser heutiges "Hundetraining".
Sehr einfühlsam und hilfreich.
Viel gelernt über die Körpersprache der Hunde, über Übersprungshandlungen etc.
Der erste Hund der Frau, die das mit uns gemacht hat, war nicht zum fürchten, der zweite schon eher. Ein total verspielter schwarzer Labrador, der alles abgeschleckt hat und "Hummeln" im Hintern hatte.

Zum Schluss waren wir zu dritt, also die Kinder und ich, alleine mit dem großen Hund im Raum , während die Frau den anderen Hund in Ihr Auto brachte.
Das ist doch schon mal was.

Bei einem zweiten Termin, sollen wir noch raus mit den Hunden und spielen mit ihnen.
Ich freu mich schon !

Freitag, 22. Februar 2013

sicher

könnten unsere Karnickel sprechen würden sie auch jammern: Wann kommt er denn endlich der Frühling. Nicht nur wegen des Futters. Im Garten ist alles, was die Viecher im Sommer nicht mal mit dem Hintern angeguckt haben bis zur Wurzel abgeknabbert. Der Salbei, ehemals ca 50 cm hoch, dicht und buschig, ein etwa 5 cm langer Stengel ragt noch aus der Erde, die Zitronenmelisse bis aufs letzte Blättchen abgeknabbert, Meine Mittagsblume existiert auch nciht mehr, selbst die vertrockneten Petunien haben sie aufgefuttert. Dabei suche ich jeden Tag auf dem Weg nach Schafgarbe, Spitzwegerich, Brombeerblättern. Bei jedem Einkauf auf dem Markt nehme ich Karottengrün und Kohlrabiblätter mit und Frsichfutter bekommen sie ja sowieso.

Eben als ich die Terrassentür zum Lüften aufgemacht hab, kam Krümel rein gehoppelt,  hoppelte kurz auf dem Teppich im Kreis schmiss sich auf den Rücken und liegt da jetzt ganz entspannt.... Im Stall draussen ist es eben doch mal 20 Grad kühler als hier drin.

Nun muss ich ihn wieder rausjagen, damit er keinen "Saunaeffekt" bekommt.

Montag, 18. Februar 2013

aufstampfen und schimpfen

möchte ich. Wegen des Wetters gerade !
Ich weiß es hilft nichts, ich kann das Wetter nicht ändern, niemand kann das und dennoch: Es macht mir zu schaffen, dieses Grau und Kalt und Trüb.
Das habe ich heute gemerkt als es kurze Zeit mal richtig sonnig war und mir das Herz aufging, plötzlich Monsieurs Quatschereien nebensächlich wurden und auch der montägliche Zeitdruck, den wir immer haben. Plötzlich schienen wieder alle Vorhaben machbar und das Leben eigentlich ganz gefügig....

Leider hab ich eben den Wetterbericht angeschaut- hm.

Ganz ehrlich, mir macht es jedes Jahr zu schaffen, die Dunkelheit im Winter, das Warten auf den Frühling. Aber dieses Jahr kommt es mir besonders hart vor. Zumal auch die Kinder ständig jammern, wann sie endlich wieder ohne Handschuhe morgens aus dem Haus können, wann sie endlich wieder einfach draussen sein können,  wann wir endlich wieder auf der Terrasse essen.....

Kommt es nur mir so lang vor dieses Jahr oder ist es das einfach .

Samstag, 16. Februar 2013

Alltag

ab heute abend hat er mich wieder, der Alltag. Die Kinder kommen nach 1 Woche beim Papa wieder. Ich hoffe sehr, es geht ihnen gut und sie waren ein bißchen Skifahren.

Wie üblich hatte ich mir Programm für mindestens 5 Wochen vorgenommen und hab es natürlich nicht geschafft - wann lerne ich das endlich ?

Zum einen wäre da die erneute Vergesellschaftung der Karnickel gewesen, die ich versuchen wollte, dazu hätte ich aber zuerst den Käfig ungestaltet müssen bzw. anbauen, denn vermutlich haben sie wirklich zu wenig "Rückzugsmöglichkeiten". Bei Schnee macht das extrem wenig Spaß auf der Terrasse und auch die Reiningung des Käfigs um Revieransprüche ein bißchen zu unterbinden funktioniert nicht so richtig bei Minusgraden. Aufgeschoben. Muss der eine Hase doch noch eine Woche im Wohnzimmer wohnen.

In der Zwischenzeit regt sich bei einer der Hausbewohner schon wieder Ärger über unsere Terrasse. Sie ist nicht übermäßig ordentlich, aber auch nciht übermäßig unordentlich und die Grasfläche sieht aus wie es es aussieht, wenn im Winter nichts wächst und dennoch Menschen darauf herumgehen, nämlich braun und ziemlich graslos, hey, aber zeig mir mal einer einen schönen Garten im Winter. In der nächsten Eigentümerversammlung soll das ein Thema werden, unsere Terrasse. Ich hatte vor langer Zeit mal Bilder eingestellt als man sich schon einmal aufregte. Das Kletterhäuschen kommt ohnehin in den anderen Garten sobald ich den Konstruktionsschlüssel wieder gefunden habe, und statt eines großen Holztisches steht dort nun ein kleiner Bistrotisch mit bunten Bistrostühlen dran. Und an der Hauswand ein 1,40 x0, 90 x 0,70 großer Kaninchenkäfig extra aus neuem einheitlichen Holz und Volierendraht gebaut, damit sich keiner an dessen Erscheinung stören kann. Am Rand des kleinen Gärtchens ringsherum ein schwarzer - sieht man nicht so sehr- Volierendraht in ca 70 cm Höhe, damit die Karnickel frei herumspringen können.
Ach das nervt, wenn man ständig unter Beobachtung ist. Für die sind wir aber ohnehin die assoziale Messifamilie mit ungezogenen Gören und unfähiger Mutter. Ganz ehrlich, so denken zwei Familien im Haus von uns. Und teilen mir das von Zeit zu Zeit mit.

Dann die Bewerbung: immerhin das habe ich geschafft.
Die Beschwerde für den Betriebsrat meines derzeitigen Arbeitgebers ist immerhin in Arbeit. Rechtlichen Rat habe ich mir diesbezüglich auch geholt beim MB. Sehr interessant war das.

zwei weitere Kartons Altpapier produziert: mit Ausmisten ;-)

Einen 24h -Dienst gemacht.

Einmal im Kino gewesen und anschließend Essen - auch mal wichtig! Der Film: "Quartett" ist übrigens sehr empfehlenswert. Ein wenig anders, aber wunderbar.

Besuch bekommen von einer Schulfreundin. Auch das war schön und das letzte Mal schon lange her!


Alles in allem doch eine gute Woche.
Von mir aus darf es jetzt bald Frühling werden, die Kinder unkompliziert und folgsam, der Dreck in der Wohnung sich in Wohlgefallen auflösen, die Karnickel dürfen sich lieben, die Pflanzen recht bald grün werden...  !

Freitag, 15. Februar 2013

Fettnapf

Wenn man am Tag nach dem Absenden der Bewerbung ließt, daß sich auch das Porto für die großen Briefe erhöht hat. Statt 145 nun 150 ...
Ich hoffe die Post drück ein Auge zu ;-)

Und jetzt hoffen, daß niemand mehr anruft: Sch...Rufdienst !

Mittwoch, 13. Februar 2013

an der Wurzel packen

Soeben einen Termin zum "Hundetraining" für uns drei gemacht. Nein, wir haben keinen Hund, aber ich habe eine unerklärliche Hundeangst, die mich mehr beeinflusst als ich es mir zugeben will.

Beispielsweise traue ich mich nicht mehr meine alte Joggingstrecke zu laufen. Dabei würde mir das sooo gut tun. Oder ich gehe mit den Kindern nicht in den nahen Pferdestall, mal so zum gucken, weil auch dort ein Hund herumläuft.

Früher habe ich mich zwar auch des öfteren vor freilaufenden Hunden gefürchtet, insbesondere vor den herumstreunenden in Spanien, aber es hat mein Verhalten nicht so beeinflusst.
Da hier vor der Haustür jeden Tag etliche Hunde herumlaufen und auf dem Weg zu unserm Garten ebenso, ist es höchste Zeit mal was zu tun.
Neulich auf dem Weg zum Garten- dort ist ein großes Schild: Bitte Hunde an der Leine führen-  sprang ein riesiger schwarzer Hund Madame auf dem Fahrrad an. Das war nun wirklich nicht witzig, sie ist runtergefallen, der Hund hat sie angebellt, Madame ist panisch auf eine Mauer geklettert auf deren anderer Seite sich der Polizeihundezwinger befand und der schwarze große Hund stand bellend unten. Die Polizeihunde bellen eigentlich immer.
Der Hundehalter war in weiter Ferne hatte keine Leine dabei und anscheinend nicht den geringsten Einfluss auf das Tier.  Gerne hätte ich ihm die Meinung gegeigt, hab mich aber selbst gefürchtet vor Hund und Halter.

Madames Vertrauen in die Tiere ist auch ein wenig beschädigt ;-)



Dienstag, 12. Februar 2013

Karneval

Lustig wenn bei der Röntgenbesprechung der Chef der Radiologen etwas zum Vortag gefragt wird und der meint: "Weiß ich nicht, ich war gestern in Köln!"

Antwort unseres Chefs: " Ich auch !"

Meistertitel

Eigentlich hätte ich den verdient im Fach:
Prokrastination

Aber nun steht hier ein Wecker, eine Liste und vor allem eine Notwendigkeit !!!

Den Tritt in den Ar... gebe ich mir mal selbst !


EDIT: Bewerbung fertig...

Sonntag, 10. Februar 2013

ich spüre es genau

wie sich meine Nasenschleimhaut aufbäumt gegen die böse Rotzerei, die die Kinder haben. Wie mir die  Nebenhöhlen kribbeln und sich im Nacken ein fieser Schmerz festbeisst.

Nein ! Kann ich echt nicht brauchen! Und ich war soo stolz, daß ich all den gemeinen Viren und Bakterien, die sich in den letzten Wochen bei mir einnisten wollten, Einhalt gebieten konnte.

In der Schule der Kinder war ein böses Virus unterwegs, das teilweise mehr als die Hälfte der Klassen lahm gelegt hat.

Also noch einen Tee und ab ins Bett !

Sonntagsglück !

Im Moment beginnt der hiesige Fasnachtsumzug.... und ich muss nicht hin !!! ;-)
Die Kinder habe ich gestern abend ihrem Papa gebracht- musste mit dem Citynightliner zurückfahren-

Heute früh war Kirche und Mittagessen im Gemeindehaus und nun genieße ich die Sonnenstrahlen ein Ründchen auf unserer Terrasse bevor sie sich dort wieder rar macht !
Im Hintergrund : Gagnamstyle in Endlosschleife, Hubschrauberlärm  und Helaugebrülle : einfach
 Ignorieren !

Samstag, 9. Februar 2013

abendliches Gespräch im Bett

Sohn: " Mama, gibt´s eigentlich auch Ärzte, die was vom Gehirn verstehen ? "
Mama: " Ja, die nennt man Neurologen."
Sohn: "Da will ich mal hin, irgendwie funktioniert mein Gehirn nicht richtig ."
Mama: "Wieso ?"
Sohn: " Da ist immer nur Chaos, und es macht mir Stress, daß ich da gar nichts gegen machen kann, immer sind da soo viele Gedanken und wenn jemand was sagt, dann weiß ich gar nicht mehr wohin damit - ahhh - dann muss ich aber eher zum HNO Arzt, weil der muss ja nicht nur von Ohren was wissen. Die Ohren können ja gar nicht hören. "
Mama: "Wieso können die Ohren nicht hören?"
Sohn: "Hören können sie schon, aber was das bedeutet, was sie hören wissen sie nicht, weil denken können die ja wirklich nicht, das kann nur das Gehirn, darum müssen die HNO Ärzte auch was vom Gehirn wissen, was das Gehirn mit dem Schall macht. "
...

Und das arme Kerlchen hat wieder trotz modifiziertem autogenen Training und Phantasiereise fast 2 Stunden zum Einschlafen gebraucht. Das ist seit etwa Weihnachten wieder die Regel und dabei ist es völlig egal ob der Kerl um 8 im Bett liegt oder um 10, die Funktionen herunterzufahren dauert einfach so lange.
Ich glaube ja , daß sein Chaos im Gehirn verschwinden würde, wenn er mal wieder richtig ausgeschlafen wäre, aber wenn das Einschlafen nie klappt ? Ich versuche ja immer wenigstens für die körperliche Müdigkeit zu sorgen und ihn ein bißchen auszupowern. Aber selbst dann schafft die Denkmaschine und schafft und schafft und schafft.

Ergebnis der Denkerei gestern abend war: Du, Mama, das stimmt doch gar nicht, was der Platon da behauptet hat: Ich weiß daß ich nichts weiß. Wenn er nichts weiß, dann kann er auch das nicht wissen also müsste er sagen: Ich denke, daß ich nichts weiß.

Puh, was macht man mit solch einem Kerlchen, das zunehmend Alltagsprobleme hat, weil es gefangen ist in seinen Gedanken, aber die Dinge, die hier und jetzt passieren oft gar nicht wahrnimmt.
Die Schule fordert ihn, keinesfalls intellektuell, aber sozial und in der Selbstorganisation und den Klassenkameraden ist es nicht entgangen, daß er mit Dingen wie Schuhe anziehen, Jacke anziehen etc etwas langsamer ist. Jetzt wurde er für den Sportunterricht zum Umziehen sogar in eine andere Nebenkabine gebeten, weil er sonst vor lauter Ablenkung nicht zum Umziehen kommt.

Im letzten Frühling und Sommer hatte ich das Gefühl, es habe sich gebessert, wenn mehr Draussen und Bewegung da ist, aber gerade mache ich mir echt Sorgen.

Donnerstag, 7. Februar 2013

übertrieben

In einer Stunde muss ich mit Madame wieder zum vierteljährlichen Nierencheck - rezidivierende Hämaturie und Papa mit Z.n. Nierentransplantation bei IgA- Nephritis - vorher muss das arme Kind aber noch einen Aufsatz in der Schule schreiben.
Eine Beschreibung. 2 Schulstunden lang.
Ist das normal ? Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein durchschnittlicher Drittklässler 90 Minuten konzentriert wohlformulierte Sätze zu Blatt bringen kann.

Wie ist das woanders ? Würde mich mal interessieren.

spannend

heute abend war Schreibtischschubladenzwangsentrümpelung angesagt- ich war auf der Suche nach einem Kaufbeleg...

Ich hab gleich noch das Hängeregister mitgenommen und alles auf den Küchentisch geleert.

Wow, wenn da Rechnungen noch in DM ausgezeichnet sind, dann kann man sie vermutlich doch dem Müll zuführen.
etliche Gebrauchsanweisungen für Geräte, die ich schon lange nicht mehr besitze...
Briefmarken : 27x 55er, 9 x 45 er, 2 x 145er.....

Coupons mit Gültigkeit bis 31.12.2011 !

Keine Angst, nicht in allen Bereichen der Wohnung sieht es soo chaotisch aus. Mein Schreibtisch ist schon immer ein Problemfeld, bzw - berg.
Und mein Zimmer leidet ohnehin an absoluter Vernachlässigung. Da steht das Bett, der Schreibtisch, mein Kleiderschrank und ein paar Regale. Vor knapp 3 Jahren habe ich mit den Kindern das Zimmer getauscht, wirklich eingerichtet ist es nicht.
Immerhin hab ich die Schubladen gründlich ausmisten können, schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Schritte sind jetzt gar nicht mehr möglich: das Altpapier.... nächste Sammlung erst am 23. 2.  ...ahhhh

Und ich bin völlig high, 0:25 Uhr. Mal Runterfahren !

Dienstag, 5. Februar 2013

echt unglaublich

Diese Geschichte mit Stuttgart 21....
Ich bin gespannt wie es weitergeht und finde es einfach unsäglich peinlich, was dort in den ganzen Chefetagen so beschlossen wird.
Hätte man nicht schon beim Wurf der schwäbischen Pflastersteine mal innehalten können und ....

Hier in Karlsruhe gibt es ein ganz ähnliches Projekt. Die U- Strab. Völlig undurchdacht. Völlig überflüssig - ja, es sind zu viele Strassenbahnen in der Innenstadt. Aber jede Linie aus dem Umkreis, sei es aus Heilbronn, aus der Pfalz oder sonst woher muss durch die Innenstadt rollen. Warum ?
Auch hier Kostenplan längst gesprengt dem Zeitplan ewig hinterher.....

Und der Flughafen in Berlin ist auch so eine Sache über die sich das Ausland mit Recht lustig macht.

Ach ja, und wie war das mit G8, ach vielleicht doch keine so gute Idee, machen wir doch lieber wieder G9.

Und was das alles Geld kostet. Geld das man mit Sicherheit woanders besser versteckeln könnte.





Montag, 4. Februar 2013

willkommen

seit heute früh hat sich ein nettes hohes g in meinem linken Ohr eingesnistet  - es nervt !!!

kompliziert

wenn ich geahnt hätte wie das mit dem Kaninchenwesen so ist, dann hätte es vielleicht bei uns Mongolische Wüstenrennmäuse o.ä. gegeben.

Die beiden Rammler sind immernoch getrennt. Flecki im Wohnzimmer, wo mir jetzt der Platz zum Wäscheaufhängen fehlt, Krümel auf der Terrasse.

Gestern abend beim Krümel wieder in den Stall jagen ist er mir durch die Terrassentür ins Wohnzimmer gehuscht, hat erst ganz desintressiert seinen Kollegen angeschaut, ist ans Gitter, wo der andere seine Nase durchgesteckt hat und schon wieder Paarungsbrummlaute von sich gegeben hat, und hat dem mal eben herzhaft in die Nase gebissen.

Bisher war ja "Gut" und "Böse" klar verteilt, aber ich glaube sie geben sich nichts.

Eine Nachfrage bei der Züchterin von der wir Krümel haben ergab, daß sie nicht glaubt, daß sich die beiden wieder vertragen, wenn sie sich so bekriegen. Sie bietet mir an einen Rammler gegen ein Weibchen "auszutauschen". Aber daß keines der Kinder sein Kaninchen hergeben will ist verständlich.

grmml....
Für zwei Kaninchenpaare haben wir vermutlich einfach keinen Platz.

Sonntag, 3. Februar 2013

uahh

Der Blick in die Wettervorhersage verheisst nicht wirklich das, was ich mir so sehnlich wünsche: Sonne ?

äusserst empfehlenswert

gestern mit dem Sohn hier gewesen.

Ich fand es toll, es ist ein 1- Mann, bzw Frau Stück und mit einfachsten Mitteln, z.B. Wäscheklammern,   Zangen etc. wurde eine spannende wahre Geschichte erzählt.
Aus der Gegend um Münsingen wäre er gekommen.
Münsingen, Münsingen, das kenne ich irgendwo her.
Zuhause ist es mir dann eingefallen.
Auch empfehlenswert, meine Kinder lieben das Buch.

Freitag, 1. Februar 2013

eigentlich

20 000 wichtige Sachen zu tun. Aber die Karnickel haben mich fest im Griff- heute früh kurz zusammen gelassen um zu sehen, ob sich die Wogen geglättet haben. Mitnichten.
Krümel ist ganz friedlich, rennt eben weg und Flecki schnuppert zuerst an Krümels Blume, der muss doch merken, daß das kein Weibchen ist, und jagt ihn kreuz und quer, am Schluss wildes Kaninchenknäuel, überall Fellfetzen von Krümel, Gequietsche und Gebeisse  - mit einer Decke beworfen und den Angreifer entfernen können.
Die halbe Nacht habe ich gesucht und gegoogelt, was das denn plötzlich soll.

Nein, ich habe keine Lust ein Kninchen drinnen zu halten, aber gerade keine andere Wahl. Im Wohnzimmer muss jetzt Flecki ausharren, vermutlich wird er jede Menge Fell abwerfen, die waren ja den ganzen Winter draussen und 20 Grad haben wir im Wohnzimmer schon.
Nach allen Ratschlägen sollen sie sich 2 Wochen nicht sehen und nicht riechen und dann erneut zusammengeführt werden - nur, in zwei Wochen ist vielleicht noch viel mehr Frühling ???