Dienstag, 28. Januar 2014

Grünes Licht

heute früh war das sogenannte Grundschulempfehlungsgespräch für Madame.

Schön war, daß ich mir mit meiner Einschätzung, was Madames Art zu arbeiten, zu lernen und so weiter ziemlich einig war mit der Lehrerin.

Wir sind beide der Meinung, daß sie aufs Gymnasium gehört mit einem musischen Schwerpunkt. Die Lehrerin hatte geschwärmt von Madames künstlerischer Ader. Sehr schön.

Es hat mich ein bißchen beruhigt, zu sehen, daß ich zumindest mit der Einschätzung meiner Tochter in der Schule wohl recht gut liege - das bedeutet nämlich im Umkehrschluss, daß Monsieur, der ja gerade fürchterlich um Anerkennung bei seinem Lehrkörper kämpft, vermutlich doch nicht grenzdebil ist, wie mir das dieser vermitteln will, sondern eher der Lehrer vielleicht im falschen Job ist.
Horror, echt, dazu wann anders mehr.

Was mich geschockt hat, war der kurze Blick über die Klassennotenliste ( Deutsch und Mathe), die bei Madames Lehrerin auf dem Tisch lag. Da hat der beste der Klasse nur einen Schnitt von 1,6, dann kommt 1,9 und dann schon Madame mit 2,1.

Ich finde diese Grundschulnotengebung ziemlich demotivierend. Bei uns war das damals noch anders. Mein Schnitt lag immer bei 1,0 und damit war ich nicht ganz alleine.
Ich frage mich, wie es heute Kindern geht, die vielleicht nicht ganz helle sind. Die kriegen dann in der Grundschule eine 5 oder was ?

Nachtschicht

Schon wieder...

Morgen ist der ganze tag voll und abends muss ich wieder Vorlesung halten.

Immerhin habe ich mir ein spannendes Thema überlegt

Es geht um die Tatsache, daß manche nach Kreuzbandruptur wunderbar konservativ zu therapieren sind und andere eine große Instabilität haben.

Welche Rolle die Propriozeption dabei spielt und wie man die eventuell verbessern kann...

Spaß macht es mir, nur der Zeitdruck nervt.

Sonntag, 26. Januar 2014

call me

Meister der Chirotherapie ;-)

Nee leider noch nicht. Von den 6 Lehrgängen habe ich erst 2 hinter mir und heute am Ende des Kurses hatte ich so ein Durcheinander in meinem Kopf, daß ich vermutlich gar keinen Griff mehr hätte anlegen können.

Aber Spaß hat´s gemacht. Gelernt habe ich jede Menge, vor allem funktionelle Anatomie. Das kann ich sicher gut verwerten in der Zukunft.
Ich habe aber gemerkt wie mir nach dem Kurs heute ein Stein vom Herzen gefallen ist, weil zwei unglaublich anstrengende Wochenenden vorbei sind. Anstrengend wegen der zu organisierenden Kinderbetreuung, des zu organisierenden Haushalts...
Geschafft !

Ein Stockwerk höher liegt nun allerdings ein ziemlich heißes Mädchen in seinem Bett. Madame war zuletzt vor ziemlich genau 2 Jahren krank und ich bin nun gespannt, ob sie sich heute nacht "gesund schläft" oder ob es sie nun doch umhaut. Würde mich nicht wundern. Es war schon sehr stressig die letzten zwei Wochen.

Ich hoffe, ihr Immunsystem schafft die Kurve, denn die kommende Wochen wird auch nochmal heftig und ich habe keinen Plan B.

Freitag, 24. Januar 2014

65 Stunden- Woche Nr. 2 ( von 3)

Wüsste ich nicht, daß das alles bald wieder vorbei ist, ich würde mich glaube ich erschießen.
Oder die Kinder täten das für mich, die finden mich nämlich ganz schön nervig und stressig gerade : Zu Recht !

Aber jetzt ab ins Bett, morgen wieder 10 Stunden Fortbildung....

Mittwoch, 22. Januar 2014

toll

jetzt kreist er bereits eine dreiviertelstunde über unserm Dach- ich habe das erste Mal in meinem Leben eine Mail an einen lokalen Radiosender geschickt mit der Frage, ob die wissen, was da los ist. Denn ehrlich gesagt, so kann ich nicht recht schlafen....

Bin mal gespannt, ob da eine Antwort kommt !

beruhigend

da will man einmal früh ins Bett und jetzt kreist nein polizeihubschrauber überm Haus und erleuchtet mit Suchscheinwerfer den Weinberg 100 Meter entfernt.

Sehr entspannend.

Dienstag, 21. Januar 2014

16 Tage

In 16 Tagen ist der Spuk der insgesamt 8 Lehrveranstaltungen, die ich aus dem Ärmel schütteln soll, der zwei Wochenenden Fortbildung Elterngespräche in der Schule etc pp vorbei.

Das dumme ist nur, daß ich das nicht einfach aussitzen kann, sondern schwer gefordert bin.

Nun habe ich die Vorlesung für die Masterstudenten morgen zur Hälfte fertig ( so ein Glück findet die VL erst abends statt) , das Seminar für Donnerstag vorbereitet.
Es soll um Überlastungsschäden im Kindes- und Jugendalter gehen. Hab ich vielleicht geschafft um da eine didaktisch und inhaltlich meinen Ansprüchen genügende Vorlesung vorzubereiten - morgen ist eher noch ein bißchen scannen und einfügen etc auf dem Plan.

Und nun stellt sich die Frage, was mache ich nächste und übernächste Woche ?
Mein werter Chef hat zwar auch gemeint, ich könne nicht innerhalb von 3 Wochen so viel mal eben aus dem Boden stampfen und hat mir einige Powerpoint Folien  zur Verfügung gestellt von Vorträgen, die er mal gehalten hat.

Das Problem ist: Die dort erhobenen Daten stammen teilweise von den Studenten, die jetzt im Seminar sitzen. Es geht um dort um Studien zur Propriozeptionsveränderung durch Kniegelenksorthesen etc.
Das kennen die schon, ich brauche was anderes.

Hat jemand einen Vorschlag ? Eine dringende sportorthopädische Fragestellung, die irgendwie zur Überschrift angewandte Trainingswissenschaft passt ?

Ich habe mir schon überlegt, ob ich mich an das Thema Schuhe wage. Es könnte aber sein, daß ich mich damit völlig verfahre.

Also, falls jemandem etwas einfällt, bin ich dankbar für Vorschläge !

Montag, 20. Januar 2014

Bekehrt

Ich bin ja ein elender Skeptiker.
So Dinge wie Homöopathie, Schüsslersalze....naja, ich denke immer es nimmt dem Patienten das Gefühl der Ohnmacht und die Möglichkeit irgendetwas zu tun aktiviert die Selbstheilungskräfte.

Ähnlich meine Bedenken bezüglich Osteopathie, Akupunktur, wobei ich hier sehr viel offener bin.

Mein knöchernes Skelett ist völlig verwrungen und hat viele Fehlbildungen, auch wenn man die auf den ersten Blick nicht wirklich sieht. So habe ich beispielsweise rechts neben dem Brustbein eine tiefe - da passt eine ganze Faust rein- Mulde, links nicht. Die ISG beidseits sind völlig lax, was regelmäßig zu Blockierungen führt.  Lumbal rechtsseitig habe ich einen Bandscheibenvorfall hinter mir, der ehrlich gesagt weniger schlimm war, als die ganzen Blockierungen des ISG. Dann eine Beinlängendifferenz von 2 cm = Beckenschiefstand, Spreizfuß rechts...

Die HWS, naja, die ist eben auch lax mit den Folgen von Blockierungen, meistens nach rechts, was mich manchmal in die Situation bringt, daß ich meinen Kopf nach rechts nicht mehr als 20 Grad wenden kann. Das ist im Alltag ganz schön wenig, man kann nicht mal ordentlich rechts links gucken, bevor man über die Strasse geht.

Seit über 7 Jahren drückte mich nun eine Blockierung der BWS. Ich hab es immer den Revolverlauf genannt, der mich in den Rücken gebohrt hat und an manchen Tagen mich ziemlich immobilisiert hat und fürchterliche Schmerzen gemacht hat. Ich war beim Orthopäden, der hat mich infiltriert,  der hat mich akupunktiert, ich hatte 5 x 6 Einheiten KG, Massage ... ich habe eine Matraze für 1200 Euro gekauft....
Und war der Meinung, daß ich vermutlich mit diesem Schmerz leben muss.

Gestern im Zuge der Manuellen Medizin Fortbildung, bei der man ja immer alles aneinander ausprobieren muss, verstärkte sich der Schmerz nach einer Schulterblattsmobilisation ins unerträgliche. In der Pause hat dann einer der Kursleiter seine sowohl osteopathischen als auch myofaszialen und manuellen Techniken angewandt.

Und ?
Der Schmerz verschwand ! Die Blockierung löste sich. Nach über 7 Jahren ! Mir ist erstmal schwindelig geworden und gefühlt habe ich mich wie ein frisch gekneteter Hefeteig. Naja, morgen ist bestimmt wieder alles da, habe ich gedacht.

Aber ist es nicht.
Die Blockierung ist weg ! Ich bin das erste Mal seit Jahren nicht mit einem schmerzenden Rücken aufgewacht.

Ich bin gespannt, wie lange das hält und falls es bis Freitag wieder schlechter wird, habe ich ja nochmal die Chance auf eine Behandlung.

Bekehrt ! Mission erfolgreich!

Sonntag, 19. Januar 2014

Freaks

das Wochenende habe ich auf Fortbildung verbracht:  Ausbildung zum Manualmediziner. Nächstes Wochenende geht´s weiter. Insgesamt 6 mal 60 UE muss man ableisten, bis man fertig ist.
Den ersten Teil hatte ich gemacht, da war Monsieur gerade in meinem Bauch.

Nun also der zweite teil gesplittet in zwei Wochenenden.

Und wie im Herbst bei der Kinesiotaping- Fortbildung, bei der ein wirklich beidseits linkshändiger Kerl immer einen stark behaarten Italiener falsch verklebt hatte und ohne Skrupel die Tapes ständig aufklebte und abzog -  Epilation par excellence, gab es auch diesmal einen echten Freak:

"Ja, ich bin aus der Praxis ausgestiegen, ich mache jetzt nur noch ganz holistische Ansätze, auch Tanztherapie, man muss sich auch mal über die schamanischen Elemente der Manualmedizin Gedanken machen...." Alles in so einem Ton, wie ihn Anke Engelke mit ihrer Linken/Alternativen Trulla hat.

Da muss man sich echt beherrschetn, daß man nicht ständig loskichern muss.




Donnerstag, 16. Januar 2014

7

vor sieben Jahren lag ich gerade in der Badewanne der Gynäkologie in Bülach (ZH).
Um 12:04 war er dann da, der kleine zerknautschte Kerl. Ganz schrumpelig und krumpelig war er und hat wie alle Babies sooo gut gerochen.

Er hat sich gut entfaltet ! Riechen tut er immernoch gut - finde ich !


Dienstag, 14. Januar 2014

vergiftet

ist die Stimmung hier gerade.

Vor einer Woche, d.h. vor sogar 5 Tagen hatte ich noch keinen blassen Schimmer von den 8 !!! Lehrveranstaltungen, die ich in den nächsten 3 Wochen aus dem Boden stampfen muss.

Ich bin gestresst !

Gleichzeitig geht Monsieur schulisch gerade vor die Hunde. Er war so motiviert mit der Schreibschrift und der Lehrer macht ihn nur nieder.
Endlich wird Mathe etwas anspruchsvoller, und Monsieur kriegt nur eines auf den Deckel. Die Rechenwege, die sie in ihrem Kopf haben für die Rechnungen, die über den 10 er gehen, sollten sie notieren. Monsieurs Rechenweg war völlig nachvollziehbar ( zuerst die 10er, dann die 1er, dann addieren), aber falsch ! Warum ???

Nun habe ich mir mal die Arbeitsblätter der vergangenen Wochen und die "Bausteinblätter", auf denen abgezeichnet wird, was erledigt wurde, durchgesehen. Dann schreibt der Lehrer immer "Baustein unvollständig"- dabei liegen die Arbeitsblätter komplett und abgezeichnet im Ordner. Aber Monsieur denkt immer: Egal wie sehr ich mich anstrenge, ich werde nie ganz fertig. Das ist ja auch sehr motivierend.
Diese Schulsituation legt sich wie ein dunkler Schleier über uns. Termine zu Gesprächen sind gemacht.

spannend

bleibt der Hörsaal morgen zu ? Dann habe ich eine kleine Sorge weniger, wird die Vorlesung verlegt wieder eine mehr. Gibt es Entwarnung, bleibt alles wie es ist ;-)

Wie schön

Ich bin unkonzentriert.

Zu all den fast nicht machbaren Aufgaben kam gestern mittag noch die mail, daß ich doch bitte auch die Vorlesung morgen noch übernehmen soll. Es wäre Professorensitzung ( ach, die Termine sind seit November bekannt).

Nun komme ich heute früh in dieses Institut und die Kollegin, mit der ich wegen einer anderen Sache, die ich für den Chef erledigen soll, verabredet war, hatte eine mail geschrieben:
Es sei gestern von einem Handwerker eine Asbestsanierung im Hörsaal an der dort vorhandenen und kaputten Lüftungsanlage gestartet worden. Sie habe schon vor einem Jahr als hier vieles renoviert wurde und vieles auch nicht, darauf gedrängt das mal testen zu lassen und das Bauamt hatte sich gesperrt ( die werden gewusst haben warum ;-) ).  Sie käme nicht mehr ins Haus, bis es eine offizielle "Entwarnung" gebe.

Nun sitze ich hier soll Vorlesungen (7 an der zahl in 3 Wochen ) vorbereiten und Scripte erstellen und denke die ganze Zeit an Asbest. Hm !

Montag, 13. Januar 2014

wenigstens etwas ;-)

wo hier sonst gerade ein wenig die Welt untergeht. Oder so ähnlich.
Die Diva kriegt die Ohren geschleckt

Bevor ich die Kamera geholt habe, haben sie noch beide an dem Thymian geknabbert.

Augen zu und durch

Auf geht´s in die nächsten vermutlich
stressigen 3 1/2 Wochen.

Laut war´s beim drunter durch fahren 

Sonntag, 12. Januar 2014

großes Ziel

Des Sohnes und mein großes Ziel ist es die zweite Klasse unangreifbar zu absolvieren. Monsieur hat einen Lehrer, mit dem läuft es gar nicht.

Da wäre zum Beispiel der Schreibschriftlehrgang, der hier im Selbststudium - oder eben mit Mamas Hilfe- absolviert wurde. Es ist nicht wirklich was hängen geblieben. Ich habe mich hier und dort umgehört, weil ich dachte, vielleicht ist es nicht mehr usus mit den Kindern was gemeinsam zu erarbeiten. Scheint doch so zu sein, nur bei uns wohl nicht.

Dann hatte Monsieur seine Hausaufgaben am Freitag in der Schule liegen lassen. Glücklicherweise konnte sich am Freitagnachmittag noch jemand finden, der das Klassenzimmer aufschloss und ich suchte mit Monsieur nach den notwendigen Utensilien und sah dann das heillose Durcheinander in Monsieur Fach unter der Bank, der sogenannten "Garage".

Also haben wir einfach mal alles mitgenommen um den Wust zu entzerren. Und ? heute bei schönem Wetter 2 Stunden geopfert und festgestellt, daß Monsieurs Klagen, daß er dieses und jenes Arbeitsblatt doppelt machen musste, obwohl der Lehrer es schon gesehen und abgezeichnet hatte, tatsächlich eine Grundlage hatte. Ich hatte ihm Unrecht getan und immer gesagt, die sähen ganz ähnlich aus.

Bei uns arbeiten die Schüler in ihrem eigenen Tempo an unterschiedlichen Bausteinen. Bei Madame hatte die Lehrerin einen guten Überblick welches Kind welchen Baustein bearbeitet und welche Schwierigkeiten oder auch nicht sich da ergeben.
Bei Monsieur liegen zwei fertige Bausteine unter der Bank, Vom Lehrer sind die Arbeitsblätter zwar korrigiert aber auf dem "Laufzettel" nicht abgestrichen. Erst wenn der Laufzettel abgestrichen ist, darf man die Lernzielkontrolle machen.  Und Monsieur bekommt Druck gemacht, weil er hinterher wäre.

Heute dann noch 3 Arbeitsblätter zum Thema "Messen" mit dem Sohn angeguckt. Die sind offenbar schlecht kopiert worden, denn dort entspricht 1 cm ca 8,5 mm. Das ist natürlich eine super Aufgabe für 2. Klässler irgendwelche Strecken abzumessen bei denen nur völlig krumme Kommazahlen herauskommen. Teilweise sind die Strecken schon angegeben, aber wenn dort dann steht 6 cm und Monsieur eindeutig 5,5 cm misst, dann fragt man sich echt nach dem Sinn der ganzen Aktion.

Wenn die zweite Klasse hinter ihm liegt, dann übernimmt die Frau des ungeliebten Lehrers die Klasse. Wie schön !

Und ganz allgemein noch: Dieses Bausteinsystem ist ein Sch....
Madame hat seit diesem jahr eine Lehrerin, die normalen  aufgelockerten Frontalunterricht macht und ist sooo glücklich. Sicher mag es manche Kinder geben, die von der ganz individuellen Arbeit profitieren, aber die Mehrheit ist frustriert.


Samstag, 11. Januar 2014

die großen und die kleinen Hasen

hier gab es heute mal wieder keine Verschnaufpause, obwohl so dringend benötigt.
Die großen Hasen, Madame et Monsieur haben kräftig an meinen Nerven geknabbert.
Ganz unspezifisch: einfach extremes Aufmerksamkeitsdefizit - ist ja mein neuer Wahlspruch geworden: to catch a childs attention, just sit down und look comfortable - Hibbeligkeit und Lautstärke.


Die kleinen Hasen, bzw Kaninchen wurden heute Vergesellschaftet. Das ist eine ganz schön aufregende Aktion. Die kleine kaninchendame ist nun 16 Wochen alt und prinzipiell groß genug um gegenzuhalten. Im Garten hatte der dicke alte ( 2 Jahre wird er nun) auch keine echte Chance sie zu fangen. Sie ist schneller, wendiger und ausdauernder. Nun als es dunkel wurde mussten wir aber rein mit den beiden und nun besetzen sie zu zweit unser eines Bad und nähern sich schon mehr, aber so richtig lieb haben sie sich noch nicht, hoffentlich wird das noch.


Es gibt auch ein minifimchen  - hochladen klappt irgendwie nicht-
in miserabler Qualität. Lag daran, daß ich irgendwie nicht auf die Kamera geschaut habe sondern auf die Hasen, aber man kann ein bißchen erkennen, wie das Kennenlernen von so zwei Karnickeln läuft. So ging das etwa 3 Stunden, dann waren sie ruhiger und wir völlig eingefroren.

UPDATE:

Freunde sind sie noch nicht die beiden Kaninchen, aber wenigstens jagen sie sich nicht mehr dauernd.

Woran kann das liegen, daß das Video sich nicht hochladen lässt ? Falsches Format ? Weiß jemand bescheid ?







Donnerstag, 9. Januar 2014

Grenzen

Da sind sie schon wieder die Grenzen der alleinerziehenden berufstätigen Frau...
Eben noch gut erholt in den Weihnachtsferien, jetzt ein Berg von Herausforderungen, von denen ich noch nicht die geringste Idee habe, wie lösen.

Da wäre die Fortbildung an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden von Freitag früh bis Sonntag abend.
Ein Wochenende davon sind die Kinder in Zh, bisher ist weder geklärt wie sie dahin kommen, noch wie sie wieder zurückkommen. Ich kann nicht.
Das zweite Wochenende ist teilgeklärt, wird aber auch jeden Fall kompliziert und die nötige Wochenenderholung fällt selbstverständlich auch weg.

Und dann habe ich soeben noch den Auftrag bekommen 3 Wochen hintereinander eine Vorlesung mittwochs abends bis halb 8 zu halten und am Donnerstag das zugehörige Seminar. Inhalte gibt es noch keine, es sind Masterstudenten.
Wohin mit den Kindern ? 3 mal mittwochs abends, der einzige tag in der Woche wo wir abends normalerweise alle zuhause sind, was absolut notwendig ist.
Und wann die Sache vorbereiten ?
Sind ja zum Glück noch 13 Tage, aber die waren eigentlich verplant mit anderen wichtigen Projekten und abends "Nachschicht" machen, fällt auch flach, weil ich ja auch noch Monsieurs Geburtstag nächste Woche vorbereiten muss.

Puh !!!


Montag, 6. Januar 2014

echt blöd

wenn am Ende des Geldes noch so viel Monat übrig ist. Normalerweise denke ich sowas etwa um den 25. eines Monats oder etwas später.
Gerade starte ich aber mit einem dicken Minus ins neue Jahr, was daran liegt, daß die Familienkasse es seit 2 Monaten nicht auf die Reihe kriegt mir Kindergeld auszuzahlen ( trotz etlicher ausgefüllter Formulare etc.. pp und mehrfacher Anrufe meinerseits) und ich zudem meine Fortbildung bezahlen muss und hoffentlich rückerstattet bekomme von meinem Arbeitgeber. Das sind nämlich auch mal eben 720 Euro.

Und so linse ich jeden Tag aufs Konto und hoffe, daß die Familienkasse endlich überweist, überlege, daß wir mal unsere ganzen Vorräte essen könnten, suche ob es noch was auf ebay zu verticken gäbe...

Vermutlich werde ich dieses Jahr meine Steuer recht schnell erledigen ;-) Das hat doch auch was !

genossen

nachdem es ja nun einfach nicht winterlich sein will, muss man die Milde auch ein bißchen geniessen und so waren wir heute den ganzen Tag in unserm Garten, haben versucht in den Kirschbäumen eine Seilbahn zu bauen aus Kletterseil und Expressen ..., haben Feuer gemacht, Würstchen gegrillt und Stockbrot gegessen.

Morgen geht´s weiter und mir ist ein wenig mulmig, denn wir waren nun wirklich alle "heruntergefahren". Ich hoffe das "hochfahren" gelingt einigermaßen.

Nächste Woche wird Monsieur 7, denn habe ich zwei Wochenenden Fortbildung und danach erstmal keine riesigen Berge, die mich ängstigen zu bewältigen.
Es könnte also etwas entspannter weiter gehen. Und das wäre sehr sehr schön!

Donnerstag, 2. Januar 2014

saublöd

bin ich !
Da hatte ich sooo kalte Füße, daß ich mir ein Fußbad machte. Und nun habe ich wieder kalte Füße, weil ich zu faul war die Füße aus dem mittlerweile kalten Wasser  wieder herauszunehmen.

Ich glaube ich sollte schlafen gehen !

Winterpause

Jetzt sitze ich im Institut, auf meinem Stockwerk ist lediglich noch ein anderes Büro besetzt, die Sporthalle etc ist ohnehin geschlossen.
Zur Nachfrage bezüglich einer Sache eben meinem Chef gemailt, der als Hauptfunktion eine Klinik leitet und dort auch nur eine Abwesenheitsnotiz erhalten...

Vielleicht hätte ich auch noch zwei Tage Urlaub mehr machen sollen.

Mittwoch, 1. Januar 2014

the day after

Oben auf der Aussichtsplattform unseres Hausberges an dessen Fuße wir wohnen sah es heute so aus.


Die ganzen 539 "Steffele" auf den Berg hinauf waren mit Müll gesäumt und als ich raufjoggte sah mich ein erschrockenes Reh aus dem Wald an.
Ganz ehrlich, ich hab da noch nie ein Reh zuvor gesehen ! Arme Viecher.

die kleine Diva

Den ersten Post in diesem Jahr widme ich dem kleinen Kaninchenmädchen, was mich auf Schritt und Tritt verfolgt. Anscheinend ist es doch ein wenig falsch sozialisiert, denn anstelle Scheu zu zeigen, klebt sie mir am Bein wie ein kleines Hündchen. Und ich muss aufpassen, daß ich nicht auf sie drauf trete.

Wie mag es sich wohl anfühlen mit einem 65 mal schwereren Gefährten ? Ich stelle mir vor ich würde einem ausgewachsenen Elefanten ständig um die Beine streichen ;-)

In zwei Wochen ist sie vier Monate alt und wir versuchen es noch einmal mit der Vergesellschaftung mit dem "alten Hasen". Hach, daß das so kompliziert sein muss.
Noch immer ist das Aussengehege nicht fertig und der dicke wohnt auf dem großen Balkon. Interessanterweise haben die Mäuse den Weg auf den Balkon gefunden und hocken gerne im Hasenfutter.  Ich hätte nie geglaubt, daß die über die Fassade auf den Balkon in den zweiten Stock kommen, aber als ich sie klettern sah, da war es mir dann doch klar. Nun gibt es hier zwar jede Menge Katzen, aber eben nicht auf unserm Balkon und auch der Kauz der nächtlich ums Haus streift scheint nicht die Balkonmäuse im Visier zu haben. Ich hoffe das Mausproblem löst sich, wenn die Kaninchen im Garten wohnen.  

Die kleine Dame jedenfalls scheint sich sehr nach Gesellschaft zu sehnen. Wenn ich morgens in der Küche sitze und frühstücke, kommt sie mitsamt ihrem Futter an und nimmt auf dem Teppich im Flur Platz und leistet mir Gesellschaft. Zum Glück mag sie Parkett nicht und so bleibt sie im Bad und im Flur ( nachts kommt ohnehin ein Gitter vor die Badezimmertür ).

Ansonsten ist sie sofort zur Stelle, wenn ich den Teppich betrete, gehe ich ins Bad um die Wäsche in die Maschine zu machen, klebt sie mir am Hosenbein, Fülle ich den Ofen mit Holz sitzt sie neben mir wie ein kleiner Hund.

Die Latexsohle meiner Puschen wird feinsäuberlich abgeknabbert und ausgespuckt !

Frühstück hat sie sich mitgebracht

Haut und glatte Stoffe werden sorgfältig geschleckt, Teppichfransen "gekämmt" und Jeansnähte angeknabbert

Guten Start 2014 !!!

Hallo an alle da draussen !

Ich wünsche allen ein tolles Jahr 2014 und sage noch tschüß 2013