Mittwoch, 21. August 2013

Man braucht keine Kinder

um sich die Nacht um die Ohren zu schlagen.
Bis halb 2 hab ich dem Kaninchen den Bauch gekrault - ja genau, dort darf man normalerweise nicht hinfassen, eigentlich kriegt man den kleinen Kampfhasen von Madame noch nicht mal gefangen.
Ein Anruf beim tierärztlichen Notdienst in der Nacht ergab, daß ich dem Tier MCP- Tropfen und Novalgintropfen verabreichen soll. Hatte ich zwar beides zu hause, aber ich glaube es ist alles im Fell gelandet.
Nun war ich heute früh beim Tierarzt, die Streicherei muss warten, auch der gab noch mal Novalgin und MCP subcutan und vermutete auch eine Verstopfung vermutlich durch Haarballen. Gerade bürste ich die Tiere fast jeden tag, weil sie so unglaublich haaren und sie ja nicht so viel davon verschlucken sollen.
So ein Kaninchenmagen ist äußerst empfindlich, hat fast keine Peristaltik sondern funktioniert nur durch Nachschub, Stopfmagen nennt sich das dann. Und wenn hinten keine Köttel rauskommen, kann vorne auch nichts rein und wenn dann die ganze Geschichte zun gären anfängt, dann hat das arme Tier meistens keine Chance mehr.

50:50 sagt der Tierarzt.
Ich hab noch Nachschun an MCP und Novalgin, was ich auch wieder subcutan spritzen darf und allerlei anderen Schnickschnack.
Bitte Daumen drücken für Madames Kampfhäschen.
Da ist er noch ganz klein

1 Kommentar:

  1. Kopf hoch - ich hoffe dem kleinen Racker geht es bald wieder gut :/ Drücke die Daumen

    lg aus Freiburg
    Juli

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