Montag, 24. September 2012

Wir wohnen wohl doch im Dorf ;-)

Eigentlich nicht, sondern in einem 30 000 Einwohnerstadtteil einer größeren Stadt.

Heute war nun der Elternabend der Tochter. Ich wollte ja unbedingt ihre neue Klassenlehrerin kennen lernen. Durch Heirat mit neuem Nachnamen, sonst hätte ich bereits vorher gemerkt, daß es eine meiner ehemaligen Jungscharlerinnen und Konfirmandinnen ist.
Über 3 oder 4 Jahre habe ich dort Jungschar und Konfirmandenunterricht gemacht.
Lustig ist es dann doch, wenn eben so jemand Klassenlehrerin der Tochter wird.

Inhaltlich muss ich sagen: Holla, das wird ein bißchen anstrengender als die vergangenen zwei Schuljahre. Diktate, Aufsätze, Vokabeltests, Mathetests, sogar in Musik ( ?) und so weiter.
Mir tut es um die Freizeit der Kinder leid. Sicher ist es irgendwann Zeit, mal etwas mehr zu tun für die Schule, aber ich tue mich etwas schwer damit, daß das jetzt schon so sein soll.
Ich glaube ich habe nicht so viel machen müssen in der Grundschule. Aber damals war das ja ohnehin noch alles etwas anders.
4 Kinder in meiner Klasse waren der deutschen Sprache quasi gar nicht mächtig, da gab es keine Teamlehrer oder Lesemamas zum entzerren.
Daher waren die, die ihre Aufgaben schon erledigt hatten, immer willige Diener für Botengänge, Hofreinigung etc.
So zumindest meine Erinnerung.



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