Ich hab mich sehr auf das neue Schuljahr gefreut mit einer neuen Schule für die Tochter, mit einer neuen Lehrerin für den Sohn.
Gefürchtet habe ich mich davor, daß Madame nun um 10 vor 7 aus dem Haus muss und vor den schrecklichen Hausaufgabenbergen in der 3. Klasse bei Monsieur.
Die befürchteten Schwierigkeiten sind gar nicht so schlimm. Madame geht einigermaßen fröhlich aus dem Haus - so wie man das im Dunkeln so früh morgens eben kann. Die Hausaufgaben von Monsieur sind viel, aber zu bewältigen.
Nur unsere Zeiten, Termine, Freiräume. Die sind so durcheinander gewirbelt, daß heute zum Beispiel das erste Mal dieses Schuljahr Monsieur nachmittags verabredet ist. Während Madame jetzt früher aufstehen muss, fängt bei Monsieur seit diesem Schuljahr die Schule erst später an. Für mich die Chance mit beiden Kindern morgens getrennt zu frühstücken etc, aber auch sehr unökonomisch.
Bei der Arbeit dringen so viele Dinge auf mich ein, daß ich gerade wirklich nicht mehr weiß, wo anfangen und zu Hause liegt alles brach. Der Wäscheberg könnte bald zur Expeditionsvorbereitung dienen. Jeden Abend nehme ich ihn mir vor und bin dann doch zu müde.
Das Wohnzimmer ist nach dem Streichen immernoch nicht wieder komplett eingeräumt.
Sport habe ich auch keinen mehr gemacht.
Hier wird es noch ein Weilchen ruhig bleiben.
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